Sie/ihr bzw. She/her

Sie/ihr, alles andere fühlt sich falsch an wenn es auf mich bezogen ist.

Ich fände das cool, wenn sowas wie dey/deren sich mal etwas weiter verbreiten würde.

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Und wenn Dysphorie in anderen Zusammenhängen krankhaft ist, warum dann bei Geschlechtsdysphorie nicht?

Geschlechtsdysphorie ist krankheitswert, und wird ja eben auch mit Hormonen etc behandelt bis es weg ist oder zumindest stark reduziert ist.

Trans sein ist nicht krankheitswert.

Das wurde dir auch alles schon X mal erklärt. Du willst es nur nicht verstehen.

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Wenn du das tust, und biologisch männlich bist und keinen medizinisch notwendigen Grund dazu hast, zerstörst du nur deine „Männlichkeit“.

Dein Gehirn wird das erkennen und aufhören, den Befehl zu verschicken, dass Testosteron produziert wird. In weniger als einem Monat stürzt dein LH und so ab, und du wirst vom Testosteron unfruchtbar und auch selbst keins mehr produzieren.

Wenn du das absetzt, gibt es keine Garantie, dass sich der Stand wieder auf den vorherigen wiederherstellt.

Wie alt bist du denn?

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Genauso wie mit Christen und anderen.

Entweder, die Position des Gegenübers ist respektvoll, dann kann man auch respektvoll damit umgehen, und sich danach die Hand schütteln. Ob jetzt jemand glaubt, dass Jesus der letzte Prophet war, oder Mohammed, das ist kein Grund einander zu hassen.

Es gibt aber auch Positionen, die nicht zu rechtfertigen sind, und die bösartig sind (man denke Gewalt, Ausgrenzung, Töten). Dann gibt man solchen Menschen auch nicht die Hand, und da muss/sollte man seinem Gegenüber auch keinen Respekt erweisen. Man respektiert Grausamkeit nicht.

Ich hab schon mit Christen/Muslimen/Juden einfach so über ihre Religion gesprochen, und danach hat sich auch keiner gehasst oder so. Aber das funktioniert nur, solange die Ansichten auch respektabel sind.

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nein

Tatsächlich funktioniert unser Gesundheitssystem nicht auf der Basis von Hass, sondern von medizinischer Indikation. Hormonbehandlungen und OPs sind ganz normale indizierte Behandlungen zur Linderung von Leid, und werden daher auch von den KKs getragen. Zumindest größtenteils.

Niemand muss in Deutschland leiden und medizinische Behandlungen verwehrt kriegen, weil er arm ist. Wir schließen ärmere Menschen nicht vom Gesundheitssystem aus, auch wenn das manche Menschen immer wieder fordern.

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Weniger, wäre mehr

Ich finde es ekelhaft, dass diese Religion so viel Macht hat, dass sie so die Rechtgebung beeinflussen kann.

Das Christentum hat nix im Rechtsstaat zu suchen, es ist dafür komplett ungeeignet. Trennung von Kirche und Staat.

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Also woran ich das gemerkt habe, war, wie stark ich gelitten habe wenn ich mich damals angesehen habe, oder wie ich vom anderen behandelt wurde.

Ich denke du solltest dich fragen, in welchem Körper du dich wohl(er) fühlen würdest.

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Man kann am Aussehen nicht die Staatsbürgerschaft erkennen, diese Annahme ist einfach nur rassistisch, mehr nicht.

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Ich habe in meinem Leben vielleicht ein oder zweimal wirklichen Männerhass gesehen. Ich kenne sehr viele Feministinnen. Das hat nix miteinander zu tun.

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Hattest du die Frage nicht so ähnlich schonmal?

Also. Ich bin trans weiblich. Worum es mir geht, ist ein weiblicher Körper, und, das ist der soziale Aspekt, als Frau und mit sie/ihr angesprochen zu werden.

Ich erfülle nicht so wirklich Klischees zu Männlichkeit und Weiblichkeit. Ich arbeite in einem männerdominierten Beruf, trage auch gern mal Kleidung aus der Männerabteilung, liebe Computer und Videospiele, etc. Das alles sind rein soziale Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit, und die interessieren mich nicht wirklich.

Worum es beim trans sein geht, zumindest für mich, ist, dass ich mich in meinem Körper wohlfühle und mich in sozialen Konstellationen richtig angesprochen/behandelt fühle.

So, manche trans Menschen fallen jetzt zufällig mehr in die Muster rein, die man klassisch mit dem jeweiligen Geschlecht verbindet. Das ist zufällig. Ich trage nicht besonders häufig Kleider, eine trans Freundin von mir gefühlt dauerhaft. Das ist persönliche Präferenz, und ist abgelöst vom trans sein.

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Also Google hat auch unfassbar viel stärkere Server, die sich die Last teilen können, und sie kategorisieren schon viel mehr früher, und speichern dann zwischen. Dafür will man auf seinem Privat-PC vielleicht gar nicht den Speicher hergeben.

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Ich glaube, Männer mögen einfach nur Sex ein bisschen lieber als Frauen, und umso mehr Männer in einer Beziehung, umso wichtiger ist auch die körperliche Komponente.

Aber das ist alles nur minimal, ich kenne genug heterosexuelle Leute, die gerne mal einen ONS haben.

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Ja

Also trans sein ist eine lebenslange Eigenschaft. Ich bin jetzt, mit 22, trans, war es mit 6 auch schon, und werde es auch mit 45 noch sein.

Ich sehe gar nicht, warum das ein Problem darstellen sollte. Dann wird das Kind da halt bei einem weiblichen Vornamen gerufen, trägt mal ein Kleid, oder wird als Mädchen angesprochen. Na und? Nix davon ist gefährlich oder so. Nix davon ist permanent, es geht ja bei 6 Jährigen rein um die soziale Behandlung.

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Der Islam ist teils sehr gefährlich für die Menschenrechte von homosexuellen Menschen, und die Geschichte ist voll von Muslimen die LGBT Menschen ermordet haben.

Wer sowas tut ist ein Monster, und wer auch nur darüber nachdenkt kann nicht frei Leben.

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Erleben auch andere "Cisphobie"?

Parallel zur Frage, ob es "Heterophobie" gibt, die kürzlich hier auf GF gestellt wurde, möchte ich das Phänomen der "Cisphobie" zur Diskussion stellen.

Sowohl ich wie auch mein Partner sind immer wieder damit konfrontiert, obwohl wir uns sowohl öffentlich wie auch privat für Trans- und queere Menschen einsetzen.

Beispiel: Ich habe zusammen mit hetero- und homosexuellen Freunden die Pride besucht. Wir haben uns dort mit weiteren Teilnehmern der Parade getroffen, um gemeinsam am Marsch teilzunehmen.

In dieser anderen Gruppe war eine Person als trans erkennbar. Während alle Cispersonen einander zur Begrüssung die Hand gaben, verweigerte die Transperson ihren Unterstützern und Gesinnungsgenossen den Handschlag.

Hätte sie auch einem anderen Transmensch den Handschlag verweigert?

Ich habe auch schon mehrere transfreundliche Beiträge geschrieben und wurde angefeindet, weil ich anscheinend nicht auf dem neusten Stand bin was die Terminologie angeht.

Würde ein Transmensch ebenfalls beschimpft (ich rede nicht von einem freundlichen Hinweis!), wenn er ein "falsches" Wort benutzt, weil er sich nicht damit beschäftigt hat, wie man heute korrekt sagt?

Auch mein Partner hat dieselben Erfahrungen gemacht. Eine queere Person, die sich als woke bezeichnete, schrieb wörtlich: "Alle Cismänner sollen einfach mal die Fr*sse halten!".

Darauf wurde mein Partner wütend und schrieb, ob das wirklich der Wunsch sei, dass er aufhöre, sich für die Belange von Transmenschen einzusetzen? Die Person pöbelte ihn aber weiter an, worauf er so angepisst war, dass er die Plattform verliess.

Zur Terminologie in der Umfrage (da nur begrenzt Zeichen zur Verfügung stehen):

"Cisphobie": Anfeindungen und/oder diskriminierendes Verhalten von Menschen, die sich nicht als cis definieren (trans, divers, queer etc.), spezifisch gegenüber Cispersonen.

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Ich bin trans/divers/queer und möchte Folgendes dazu sagen:

Ich habe das Gefühl, dass ganz oft vergessen wird, dass Transidentität eine willkürliche Eigenschaft ist, die halt manche Menschen bei Geburt haben. Das ist kein Verein, keine Versammlung oder sonst was. Manche Menschen, jeglichen Alters, jeglicher gesellschaftlicher Gruppe, und jeglicher Persönlichkeit, sind halt trans. Das passiert halt. Laune der Natur.

Ich kenne sehr wahrscheinlich mehr trans Menschen als 99% der Menschen. Manche mag ich sehr gerne, manche sind neutral, und manche mag ich nicht. Manche finde ich sympathisch, manche unsympathisch, etc.

Die allermeisten Leute kennen wahrscheinlich keine, eine oder maximal zwei trans Personen. Und häufig bildet sich dann etwas, wo man plötzlich als Vertreter einer ganzen Menschengruppe angesehen wird, obwohl man eigentlich nur man selbst ist, und andere Menschen da ganz anders sind.

Beispiel: Ich hab Informatik studiert. Ich bin schlecht in Mathe. Für viele war das halt „das Mädel“ ist schlecht in Mathe, Klischee bestätigt. Aber dabei bin einfach nur ich schlecht in Mathe, das sagt gar nix über den Rest aus.

Zu deinem „cisphob“-Beispiel mit dem Händeschlag: Hier ist es genauso. Irgendein Mensch, irgendwo, mag es nicht, die Hände zu schütteln, und gibt niemandem die Hand. Und plötzlich wird daraus „trans Menschen sind gemein zu cis Menschen weil sie nicht die Hand geben“, und es wird darüber spekuliert, dass das ja sicher anders wäre, wenn man selbst trans wäre. Und plötzlich ist aus irgendeiner random Person, die keine Hände schüttelt, ein Angriff der trans Community auf cis Menschen draus geworden.

Laut deiner eigenen Aussage kennst du ja viele trans Menschen. So. Manche wirst du mögen, manche nicht mögen, und manchen gegenüber stehst du neutral. Das ist NORMAL. Und wenn du lange genug suchst, wirst du auch welche finden, welche Fieslinge sind. Das sind einzelne Menschen, die eine Geburtseigenschaft verbindet, kein Klub.

Und nein, ich denke nicht, dass es sowas wie Cisphobie gibt. Transphobie ist, wenn du dich in der Schule outest, und plötzlich in vier verschiedenen Fächern eine „ergebnisoffene Diskussion“ stattfindet, ob es trans überhaupt gibt, und ob man sowas tolerieren sollte, wenn dir dein Religionslehrer sagt, wie sündig und satanisch du doch bist, und dann eine Unterrichtsstunde darüber macht, wie Sünde das Werkzeug des Bösen ist, oder wenn dein BWL-Professor einfach mal so in den Raum wirft, dass ja trans Menschen „geistig gestörte Trans en“ seien, ohne das irgendwer das Thema auch nur erwähnt hat.

Manche Menschen sind gemein. Das ist so. Auch manche trans Menschen. Aber zwischen ein bisschen Übereifer bei Jugendlichen und systematischer, unausweichlicher Demütigung durch teils auch Vorgesetzte, liegen Welten.

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Also ich habe nie eine Veränderung gemerkt beim wie sich Katzen zu einem verhalten.

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