Der Hauptgrund:

Deine Szenarien sind nicht ausreichend, um den Kernwaffeneinsatz gemäß russischer Nukleardoktrin zu ermöglichen.

Das macht eine solche Kurzschlusshandlung von Putin zwar nicht unmöglich, aber sehr unwahrscheinlich.

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Kontext ist wichtig.

Ein Putinversteher ist nicht jemand, der die Motivationen Putins zu ergründen versucht -

sondern jemand, der vorgibt, Putin objektiv zu betrachten ... und dann aufgrund einer "fantasievollen" Argumentation und übertrieben russlandfreundlicher Bewertung Putins Aktionen rechtfertigt oder sogar gutheißt.

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9600 für einen 10 Jahre alten Kleinstwagen, mit nicht wenig KM auf der Uhr, halte ich jetzt nicht für supergut.

Zudem sagt Wiki, daß es den nur mit automatisiertem Schaltgetriebe, und nicht mit Automatik gab?

Wenn das stimmt, lass Dir das bloß nicht andrehen.

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P. ist ein Beruf, wie jeder andere auch. Also Steuer einnehmen ok

Deutschland hat den - meiner Meinung nach - richtigen Schritt gemacht, Prostitution schlicht innerhalb gewisser Grenzen als Gewerbe anzuerkennen. Damit ist deren Rechtsstatus und Vorsorge verbessert, und ein großer Teil der Betroffenen wird aus der Schwarzwirtschaft herausgeholt. Sicherlich keine Lösung für alle Probleme, aber wenigstens wird das Thema angegangen.

Damit sind die Prostituierten vor dem Staat ganz einfach Erwerbstätige, und unterliegen somit der Steuerpflicht.

Geld von Pr. zu nehmen, ist nicht gleichbedeutend mit Zuhälterei. Die Aussage, der Staat mache sich durch Besteuerung zum Zuhälter, ist Unsinn.

Da der Rechtsstatus von Pr. in Italien sehr viel weniger gesichert ist, sind deren Entscheidungen gar nicht anwendbar auf die deutsche Situation.

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Es werden keine Taurus geliefert. Hier gab es keinerlei (öffentlichen) Sinneswandel.

Deine Frage basiert anscheinend auf einem nicht akkuraten Verständnis der Regierungsposition, und einem schlampig geschrieben SK-Artikel.

Bzgl. des Allgemeinen Themas "Angriffe auf Russland" -

ich gehe davon aus, daß hier die Westalliierten geschlossen ihre Einschränkungen fallengelassen haben - und zwar teilweise NUR für die Region Charkiv.

Das haben die Russen erzwungen, nachdem sie diese Beschränkung gezielt ausgenutzt hatten für die Charkivoffensive, das ja direkt von Russland aus angegriffen werden kann.

Das ist alles.

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Vereinfacht gesagt:

Die Bundeswehr darf nicht in ausländische Kampfmissionen geschickt werden ohne eine entsprechende Resolution der UNO oder NATO. In der Theorie könnte ein EU-Beschluss ausreichen, das ist in der Praxis aber noch nicht getestet worden.

Alles drei wird für Ukraine nicht geschehen.

Also darf Deutschland dorthin keine Soldaten mit Kampfauftrag entsenden.

Die Engagements in Mali waren eine Ausbildungsmission auf Einladung, bzw. unter einer UN-Friedensmission.

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Andere Antwort

Ich denke eher - und ich bemühe mich jetzt, das wertneutral auszudrücken - daß dieselben persönlichen Eigenheiten, die manchen Menschen einen besonders tief empfundenen Glauben ermöglichen, diese auch empfänglich für allerlei gefühlt übersinnliche Erfahrungen bzw. deren Deutungen machen können.

Das Eine bedingt also nicht das Andere, sondern es "ergänzt" sich ganz gut parallel.

Das bedeutet nicht, daß beides voneinander abhängt bzw. immer zusammen auftritt.

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In den allerwenigsten Umständen lassen die "einfach so" ihre Panzer stehen, das ist doch widersinnig.

Richtig ist, daß es enorm viele Möglichkeiten gibt, wie ein Panzer festgefahren, beschädigt wird oder mit mechanischem Schaden liegenbleibt. Manchmal so simples wie eine kaputte Batterie oder ein leerer Tank.

Es bleibt dann nicht viel übrig, als auf die nächste feindliche Drohen zu warten... oder eben zu flüchten. Damit ist der Panzer ja nicht automatisch verloren. Oft können die Fahrzeuge dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen werden.

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  1. Schuldig gesprochen wurde Trump einstimmig von einer Jury aus 12 vorher ausgewählten "peers" - vereinfacht ausgedrückt, einem Querschnitt durch seine Mitmenschen im Bezirk. Darunter übrigens mindestens - gemäß ihres Medienkonsums - zwei Hart-Rechte . Der Richter in einem solchen Geschworenengericht leitet nur den Prozeß und steuert die Strafzumessung, jedoch nicht den Schuldspruch selbst. Deine Vermutung, hier läge eine demokratische Verschwörung vor, geht also am Ziel vorbei.
  2. Die 34 Anklagepunkte ergeben sich daraus, daß eben über einen längeren Zeitraum einzelne, in sich geschlossene Straftaten begangen wurden. Die gehören zwar alle zu seinem Verschleierungsversuch der Schweigegeldzahlung, werden jedoch innerhalb des Gesamtverfahrens einzeln benannt und beurteilt. Ein Mehrfachmörder wird ja auch für jeden Mord einzeln beurteilt, innerhalb eines größeren Verfahrens. Das ist im Gerichtsverfahren völlig normal, insbesondere in den USA.
  3. Altersvergesslichkeit ist nicht gleich Demenz. Demenz ist eine ernsthafte Hirnerkrankung, die auch mit anderen Ausfallerscheinungen einhergeht. Man solle sich doch bitte diese endlose Amateurneurologie verkneifen, danke.
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Es ist nicht gemein, tatsächlich ist Dein Begriff "Schwurblerin" noch höflich gewählt für jemanden, der so augenscheinlich einen an der Waffel hat.

Wer an "Schwingungen" und die Weltcoronaverschwörung glaubt, hat nicht das mentale Handwerkszeug, wissenschaftliche Themen auch nur oberflächlich zu verarbeiten.

Sorry für Dein Los, ich kann mir vorstellen, daß es schwierig ist, mit diese Art der Realitätsverweigerung umzugehen in jemandem, den man doch liebt.

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Was anderes

Die Herkunft eines Menschen ist für mich kein hartes Argument für meine persönlichen Sympathien.

Charakter und Handeln - die "Chemie" - sind entscheidend. Und, als gewisses Zugeständnis zu meinem Unterbewusstsein, auch das Aussehen.

Ungeachtet dessen sehe ich aufgrund meiner persönlichen Abneigung gegen Russland in einer russischen Herkunft absolut nichts, was einen Menschen in irgendeiner weise sympathisch(er) machen sollte.

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Warum versteht kaum jemand in Deutschland und vor allem hier in gf dass gerade das so gefährlich ist?

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100411386/russlands-drohungen-an-die-nato-putin-greift-nach-der-ostsee.html

Habe Grad diesen Artikel gelesen der auch sehr gut Putins Misstrauen und Angst vor dem Westen und der NATO, allen voran vor den USA, beschreibt. Klar ist Putins Invasion zu verurteilen und ich kann es auch nicht gut finden und es ist auch definitiv nicht zu rechtfertigen. Sieht im übrigen Putins bester Freund Gerhard Schröder auch so. Aber mal vor allem am die USA Freunde hier gerichtet: Warum versteht niemand dass Eskalation bzw Misstrauen schüren eben genau dazu führt dass es noch gefährlicher wird? Warum kann man nicht Putin signalisieren: Schau mal, wir wollen dir entgegen kommen indem wir die Neutralität der Ukraine wahren und dir die Krim geben, dafür musst du aber komplett deine Truppen vom Festland der Ukraine zurückziehen und dafür liefern wir keine Waffen mehr. Oder anderer Vorschlag: Die Ukraine geht in die NATO, dafür bekommst du den Donbass. Warum muss man Öl ins Feuer gießen und weshalb kommt man Putin nicht wenigstens ein kleines bisschen entgegen kommen. Und jetzt kommt nicht mit Täter - Opfer - Umkehr. Und übrigens: Die USA hat mindestens genauso viele Kriege oder Stellvertreter Kriege in der Vergangenheit geführt. Und man kann ja Putin signalisieren dass man die NATO Staaten verteidigt im Ernstfall. Also Abschreckung ist ja gut. Nur falls wieder einige Amerika Freunde hier auf die Barrikaden gehen.

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Hier ist der Fehler in der Kausalkette:

Der russische Krieg begann in 2014. Der Westen hat Putin nach 2014 signalisiert, daß er die Krim und den Osten meinetwegen haben kann.

Russland hat trotzdem weiter eskaliert.

Unsere Bereitschaft zu Zugeständnissen ist ausgeschöpft, und es ist auch nicht unsere Verantwortung, weiter nachzugeben.

Du bezichtigst hier mal pauschal alle der Ignoranz, ignorierst aber selbst, daß Russland keinerlei formale Ansprüche auf all das hat, was Du ihm schenken willst. Wo soll dieses Duckmäusertum bitte Enden ?

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Rein im Prinzip wäre das wohl möglich, jedoch erscheint es sehr unwahrscheinlich, daß dafür erfolgreich die nötige NATO-Resolution verabschiedet werden kann.

Einfacher und unverfänglicher wäre wohl sowas wie eine unterstützende Militärmission nach Moldawien, um die moldawischen Streitkräfte finanziell und organisatorisch in die Lage zu versetzen, die russische Besatzung dort auszuhebeln.

Die "NATO" braucht's dafür auch nicht.

Gelöst werden sollte die Besatzung auf jeden Fall - vor einer solchen hypothetischen Einnahme (Süd-)Ukraines - denn wenn Russland dann tatsächlich auf Moldawien übergreifen könnte, brächte es das in direkten Konflikt mit Rumänien.

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Scholz' Aussage hier bedeutet, daß konkrete Maßnahmen beschlossen wurden, wie sich diese Sicherheitsgarantien in der Praxis darstellen würden. Es sich also bei den Sicherheitsgarantien nicht nur um ein Lippenbekenntnis handele.

Ungeachtet dessen, daß er diese Beschlüsse nicht offenlegt.

Das hat Scholzi hier zwar etwas ungelenk und unelegant, aber nicht dumm gemacht - anstatt die Frage ganz abzuwehren.

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Bin ich der Einzige, dem Materialismus und die damit einhergehende Ökonomisierung von Allem und Jedem auf den Senkel geht?
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Moskau, Tokyo, Dubai, Abu Dhabi und Singapur sind auch alle für mich viel, viel attraktiver 

Diese zwei Aussagen passen irgendwie nicht zueinander...

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