Werksverbot bei BASF, was nun?
Mir wurde vorgeworfen unter Drogeneinfluss gearbeitet zu haben. Ich habe einen Bluttest gemacht der dann negativ ausgefallen ist. Ich warte jetzt schon 3 Wochen darauf das mein Werksverbot deswegen aufgehoben wird. Auf Nachfragen werde ich ständig darauf verwiesen das die Rechtsabteilung dafür zuständig ist aber die lässt nichts von sich hören und man will mir keine Telefonnummer geben um mich mit ihr in Kontakt zu setzen. Man hat mir lediglich eine E-Mail Adresse gegeben auf der man mir auch nicht antwortet.
Nun droht mir die Arbeitslosigkeit und ich hoffe das mir hier eventuell jemand weiterhelfen kann was man eventuell noch tun könnte.
2 Antworten
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Was man da mit dir macht, das geht mal garnicht.
Du hast übrigens gewisse Ansprüche, die du auch geltend machen solltest. z.B. Lohnfortzahlung, da du ja arbeiten willst, aber nicht darfst, muss dein Arbeitgeber dich so bezahlen, als würdest du arbeiten!
Solltest du leiharbeiter sein, hast du auch einen Anspruch darauf, die Auslöse für diese Zeit zu erhalten, auch wenn du tatsächlich nicht am Einsatzort warst.
Abgesehen davon hast du ggf. anspruch auf Schadensersatz, so wie einen Anspruch auf Widereinstellung oder eine ordentliche Abfindung, solltest du in Folge des Vorfalles zu Unrecht gekündigt werden.
Ich würde hier auf Grund des zu unrecht erhobenen Verdachtes so wie der unmöglichen Hinhaltetaktik von einem zerstörten Vertrauensverhältnis ausgehen. Daher sehe ich gute Chancen auf die Abfindung.
Bei BASF sollte auch ein Betriebsrat tätig sein der muss doch involviert werden