Warum sind tropische Regenwälder verletzliche Ökosysteme?

5 Antworten

Es gibt nur eine dünne, nährstoffreiche Erdschicht. Die Wurzeln reichen nicht sehr tief. Durch die dauernde Entwässerung werden die Nährstoffe im Boden weggespült. Bereits vernichtete Waldgebiete sind nahezu unmöglich wiederaufzuforsten. Leider ist unsere wichtigste Sauerstoffressource dadurch sehr anfällig und verletzlich. Andererseits haben die dort lebenden Menschen oft nicht viele andere Alternativen, um Geld zu verdienen und ihre Familien zu versorgen. Da müsste man gezielter ansetzen.

Weil die Böden dort eigentlich unfruchtbar sind und auch nach dem abbrennen nur ein paar Jahre Erträge hergeben. Nur im Zusammenleben der Tiere und Pflanzen, also im gesamten Ökosystem liegt der Wert der Wälder. Im Artenreichtum, der noch nicht einmal erforscht wurde, liegt viel Potential z.B. für Medikamente. Ganz abgesehen davon, dass die Wälder ein großer Sauerstofflieferant sind.

regenwälder sind kurzgeschaltete ökosysteme, es bildet sich nich wie bei uns humus, sprich man kann nich einfach neue bäume anpflanzen, weil die nährstoffe schnell aus dem boden "gewaschen" werden:) sprich is er einmal gefällt is es nahezu unmöglich ihn wieder anzupflanzen

Weil die Böden ort ausgettrocknet sind und somit nix neues wachsen kann, nur das alte kann sich regenerieren...indem es die eigenen verfaulten äste aufnimmt.

Weil Menschen sich am Holz bereichern können,ohne das sich der Wald wehren kann.....