Warum ist der Mensch der einzige Primat dem lange Haare wachsen - Evolution?
In der Evolution setzt sich ja nach Theorie nichts durch was nicht zum Überlegen notwendig ist. Warum war es für den Menschen allein notwenid, dass ihm lange Haare auf dem Kopf wachsen? Und überhaupt, unterscheidet sich der Mensch so sehr von anderen Primaten? Warum war das alles bei uns zum Überleben notwenidig und bei anderen Primaten nicht?
5 Antworten
Das hat etwas mit Fortpflanzung zu tun. Lange Haare brauchte man zum Ziehen.
(Von dem nachfolgenden Bild distanziere ich mich ausdrücklich!)
Es vererbt sich ja nicht nur, was zum Überleben notwendig ist, sondern auch das, was nicht mehr ein Überleben verhindert. Ich würde mal spekulieren, daß der Mensch durch die immer stärkere Kontrolle seiner Lebensbedingungen irgendwann nicht mehr auf einen saisonbedingten Haarwechsel angewiesen war. Diejenigen mit Haaren mit längeren Wachstumsphasen hatten also keine Probleme mehr und dadurch bessere Chancen, ihre Gene weiterzugeben.
Zum überleben dürften wir die Haare wohl kaum benötigen aber vielleicht ja dazu worin wir uns von den anderen Primaten in gewissen Punkten unterscheiden, der Selektion bei der Partnerwahl.
Wenn es um die Evolutionstheorie geht, darf man nicht allzuviel überlegen, sonst glaubt man sie irgendwann nicht mehr ;-).
Unser Gehirn verbraucht enorm viel Energie. Vielleicht sollten die langen Haare der Klimatisierung dienen.
Denkbar ist auch eine Variante der sexuellen Selektion. Das Rad des Pfaus ist im täglichen Leben auch nicht gerade eine große Hilfe.