Stimmt es, dass ein Moslem eine Christin heiraten darf?
2 Antworten
Ja.
IslamIm Islam darf eine (weibliche) Muslima nur einen Muslim heiraten. Ein (männlicher) Muslim darf mehr: er darf auch eine Schriftbesitzerin (Jüdin/Christin) heiraten.
ChristentumOb eine Interreligiöse Ehe erlaubt ist, kommt darauf an, welchen Christen man fragt und in welcher Kirche dieser ist.
Explizit wird eine Ehe mit Ungläubigen vom Neuen Testament nicht verboten. Christen und Ungläubige können ein Paar sein, ohne sich scheiden zu müssen:
Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und es gefällt ihr, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht fortschicken.
13 Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat und es gefällt ihm, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht fortschicken.
14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den gläubigen Mann. Sonst wären eure Kinder unrein; nun aber sind sie heilig.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Korinther7%2C
Manche Christen begründen ein Heiratsverbot mit 2. Korinther 6,14:
14 Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar?
https://www.bibleserver.com/LUT/2.Korinther6%2C14
Diese Christen halten die Ehe anscheinend für ein Joch. Mit dieser Stelle verbieten manche Christen auch den Umgang mit Ungläubigen, also eine beliebig auslegbare Stelle.
Eine Interreligiöse Ehe (Hinduismus, Buddhismus, ...) ist zum Beispiel bei den Katholiken möglich. Römisch-katholische Christen dürfen Protestanten/Atheisten/Buddhisten... nur dann heiraten, wenn sie versprechen, dass die Kinder im r.k. Glauben erzogen werden.
Bei den Orthodoxen ist nur eine Interkonfessionelle Ehe möglich, also nur zwischen orthodoxe Kirchen. Mit anderen Christen ist zumindest eine Segnung möglich:
Während eine Ehe zwischen einem orthodoxen Christen und einem Nichtchristen kategorisch verboten ist, hatte der Entwurf bei der Ehe zwischen orthodoxen und nicht-orthodoxen Christen die Möglichkeit einer Segnung „aus Barmherzigkeit und Menschenliebe“ eröffnet.
Ja, aber umgekehrt auch (auch wenn viele fanatische Moslems das Gegenteil behaupten), denn: Freie Partnerwahl ist ein Menschenrecht - und dieses im Namen von Religion einschränken zu wollen stellt eine Menschenrechtsverletzung dar!
"Götzendiener" - typisch islamistische Anmaßung! - Und dann behaupten Moslems, "die Medien" machen den Islam schlecht - dabei sind sie es selbst!:(
typisch islamistische Anmaßung!
Was sollte falsch daran sein? Du bist ja ein Buddhist, das ist wohl dein Konter als Mushrik, was besseres kommt nicht.
Der Begriff ist für mich völlig unangebracht: Da ich nicht an Gott glaube, kann ich ihm auch nichts beigesellen!
Auch Männer sind eingeschränkt bei Götzendienern.
Aber beide dürfen die nicht heiraten.
Frauen können nicht die Frau von einem Christen und Juden sein, Frauen kopieren einf vieles vom Ehemann ab und fragen viel, iwann akzeptiert die Frau den Kufr.