Produziert die Schule Sklaven?

12 Antworten

Die Schule selbst produziert keine Sklaven. Sklavenhaltung ist eine historische Praktik, bei der Menschen zwangsweise und ohne Freiheit zur Arbeit gezwungen wurden. Dies hat nichts mit dem Bildungssystem zu tun.

Es ist jedoch wahr, dass das Schulsystem in vielen Ländern auf die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler für den Arbeitsmarkt ausgerichtet ist. Ein Hauptziel besteht darin, den Schülern Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die ihnen ermöglichen, später einen Beruf auszuüben und ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dies ist Teil des gesellschaftlichen Auftrags, junge Menschen auf das Arbeitsleben vorzubereiten.

Es gibt jedoch unterschiedliche Ansichten darüber, ob das Schulsystem alle Aspekte der persönlichen Entwicklung ausreichend berücksichtigt oder ob es zu stark auf die wirtschaftlichen Belange fokussiert ist. Einige argumentieren, dass ein umfassenderes Bildungssystem notwendig ist, das auch die kritische Denkfähigkeit, Kreativität, zwischenmenschliche Fähigkeiten und Selbstentfaltung fördert.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Beziehung zwischen Bildung und Kapitalismus komplex ist und von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Das Bildungssystem ist in der Regel ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Strukturen, in denen es existiert. Es kann von politischen und wirtschaftlichen Interessen beeinflusst werden, aber es gibt auch Bestrebungen, Bildung als Werkzeug für soziale Gerechtigkeit und individuelle Entfaltung zu gestalten.

Es ist legitim, kritisch über das Bildungssystem zu denken und nach Veränderungen zu streben, die es gerechter und integrativer machen. Eine umfassende Bildung sollte nicht nur auf die wirtschaftliche Produktivität abzielen, sondern auch die vielfältigen Bedürfnisse und Potenziale der Lernenden berücksichtigen.

Es ist wichtig, dass Bildungsinstitutionen den Schülern nicht nur Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, sondern auch ihnen helfen, ihre individuellen Talente und Leidenschaften zu entdecken und zu entwickeln. Auf diese Weise können sie nicht nur in der Arbeitswelt erfolgreich sein, sondern auch ein erfülltes und sinnerfülltes Leben führen.


guttifrag 
Fragesteller
 17.06.2023, 14:47

Schule ist moderne Sklaverei. Geld wird gedruckt aus dem nichts und du arbeitest dafür. Geld ist ein Mittel um dich zu versklaven.

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Jutechs  17.06.2023, 14:49
@guttifrag

Ich gehe selber noch zur schule. Ich arbeite schon seit Jahren nicht mehr im Unterricht mit. Ich habe im Mündlichen meistens eine 5 oder 4. In den Arbeiten schreibe ich dann gute Noten 2-3. Ich warte einfach ab, bis ich mit der Schule durch bin. Am Ende ist es ja eh nur eine Abschlussarbeit.

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SeGrant  17.06.2023, 15:02
@guttifrag

Genau. Und die anderen Mittel, von denen wir abhängig sind, sind Macht und Anerkennung.

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subbob  18.06.2023, 09:16
@guttifrag

genau so ist das, Geld hat nur den Wert wie wir es annehmen und Körperliche Arbeit dafür eintauschen (Lohn)

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MeinName927  17.06.2023, 15:11

Ein interssanter Beitrag, wenn er auch ein bisschen an der Realität vorbeischreibt.

Es ist wichtig, dass Bildungsinstitutionen den Schülern nicht nur Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, sondern auch ihnen helfen, ihre individuellen Talente und Leidenschaften zu entdecken und zu entwickeln.

Richtig: => Die Schule soll Kenntnissse vermitteln, aber keine Erkenntnis. Das ist der springende Punkt! Kenntnisse und Talente können von der herrschenden Klasse ausgenutzt werden, Erkenntnis über das Gesellschaftssystem kann zu revolutionären Aktivitäten führen, die absolut unerwünscht und gefährlich für die Herrschenden sein können.

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Hab das Gefühl, schule dient dem Kapitalismus, man soll ein Beruf machen, schön steuern zahlen und den kapitalist reich machen.

Diese Erkenntnis ist aber nur der halbe Kuchen. Die andere Hälfte steckt in den Begriffen : => Demokratie, Menschenrechte und gesellschaftlicher Zwang.

Überall wo Demokratie herrscht, da herrscht auch der Kapitalismus. Das wird durch das Gerede von den Menschenrechten und der Freiheit überdeckt. Natürlich ist die persönliche Freiheit in unseren westlichen Demokratien verfassungsmäßig garantiert. Das Problem kommt durch den gesellschaftlichen Zwang => das Geld. Die Unterschicht ist frei, hat aber keine finanziellen Mittel, um ein selbstbestimmtes Leben nach Lust und Laune zu führen, sprich, man muss lernen, arbeiten und Geld verdienen.

Das sind die oft verschwiegenen facts of life, die eben schon in der Schule anfangen. Mehr oder weniger ein modernes Sklavensystem.

ja, ganzn genau so ist das! endlich mal wieder jemand der versteht was hier wirklich vor sich geht!

der sinn der schule ist es dich zu einem nichtsahnenden roboter zu machen.

dir wird gesagt es ginge um das lernen, im geheimen geht es darum dass die kinder brave schafe sein sollen die zu allem ja und amen sagen.

Es fängt schon damit an dass man den kindern immer nur sagt was sie alles falsch machen. Statt den kindern ständig einzureden wie schlecht sie seien, sollte man sie für die dinge loben die sie gut können! niemand mag es wenn man ständig indirekt als nichtskönner bezeichnet wird weil man ständig daran erinnert wird was man alles falsch macht. Und so mag das auch kein kind!

Wenn ich mich in den schulen so umgucke dann frage ich mich wo überhaubt noch irgendwelche motivation her kommen soll wenn jeder kleinste spaß bestraft wird. Wenn lehrer wegen jeder kleinigkeit an der decke hängen und so tun als hätte man was unfassbar furchtbar schlimmes ja schon fast etwas kriminelles getan obwohl man nur einen papierflieger geworfen hat oder man eine hausaufgabe vergessen hat. Alleine aus diesem grund sollte homeschooling endlich legalisiert werden. So könnten kinder so lernen wie es ihnen am einfachsten fällt. In der schule muss jeder das gleiche im gleichen tempo und auf dem gleichem weg machen. Wenn homeschooling, und zwar richtiges homeschooling und nicht die als homeschooling getarnten schulmeetings auf bigbluebutton, legal werden würde dann währe dieses proplem aus der welt! Kein kind müsste mehr leiden. Die einen sind nun mal ruhig und brauchen nicht unbedingt soziale kontakte, die anderen lebhaft und müssen ständig in bewegung sein, die anderen verstehen dinge direkt und die anderen brauchen nun mal länger. Warum wird das in der schule nicht akzeptiert und/oder toleriert? Warum gibt man den kindern nicht zeit sich zu entwickeln? So viel zeit wie sie brauchen und nicht jedem die selbe egal ob es zu wenig oder zu viel zeit ist?

die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – schule macht menschen kaputt und zu ahnungslosen robotern

Ja das macht es Systemsklaven, es wird nur in der Schule Themen gelernt die dem System dienen oder habt ihr oder Eure Kinder was vom Geldsystem (Fiat Money System) oder wie man eine Steuererklärung ausfüllt gelernt, ich nicht

Was vom Kaiserreich ausser 1 Unterrichtsstunde max aber 1000 mal was von der 1933 Zeit

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung