Mein 10monatiger Goldie spielt zu übermütig mit anderen Hunden und erkennt nicht,wenn er zu wild ist
Unser 10 monatiger Golden Retriever Rüde spielt zu stürmisch mit anderen Hunden und merkt nicht, wenn andere Hunde nicht mit ihm spielen wollen, weil er zu wild ist. Er schnuppert auch nicht zuerst, sondern stürmt sofort auf andere hunde zu. Gerade bei kleineren Hunden kommt das nicht gut an und ist auch gefährlich. Er ist total übermütig, beisst, knurrt und bellt aber nie. Ignoriert nur Grenzen der anderen Hunde. Wie kann ich ihm das abgewöhnen?
3 Antworten
Also erstmal ganz wichtig, wenn Hunde kommen, dann nimm deinen bitte an die Leine. gerade wenn es sich um Kleinhunde handelt. Wie du selbst schreibst, das finden die nicht gerade lustig, wenn man auf denen rumtrampelt. Nur viel wichtiger, so kleine hunde können sich schwere Verletzungen der Wirbelsäule zuziehen, wenn ein großer mit seinen pfoten auf den Rücken knallt. Bei jedem Kontakt mit fremden Hunde, gehört dein Hund erstmal an die Leine. Du hast zu entscheiden, wann dein Hund zu den Hunden geht. Zwischen dir und deinem Hund stimmt das ganze Rudelverhalten nicht. Du bist zur Zeit nicht Rudelführer. Ich kann dir ganz dringend empfehlen, gehe in eine Hundeschule, die werden dir da bestimmt weiter helfen.
LG spieli
Also erstmal, wir sind mit unserem Hund in der Hundeschule, seit er 3 Monate alt ist. Natürlich ist unser Hund an der Leine. Aber wenn die Hunde dann zusammen spielen sollen, ist die Leine natürlich ab. Da unser Hund erst 10 Monate alt ist, ist er sehr ungestüm, das steht ihm auch zu. er muss seine Grenzen ja auch erst lernen und seine Kräfte einschätzen lernen. Meine Frage war, wie ich ihn etwas zügeln kann? Gerade wenn es sich um kleinere oder ältere Hunde handelt, die gerne mit ihm spielen, aber eben nicht so wild...
so wie ich aus deinen kommentaren entnehme,liegt es jetzt an dir deinen hund zu korrigieren und einzugreifen wen er zu wild wird,du solltest chef sein und auch eine hundemama massregelt ihren nachwuchs wen er zu aufdringlich und grob wird...in der hundeschule sollen sie dir zeigen wie du das machen kannst und ich würde ihm die schleppleine drauflassen um auch einwirken zu können
Eines ist erst mal ganz wichtig: Mache ihm immer klar, dass er NICHT der Chef ist. Du würdest ihm sonst keinen Gefallen tun, weil er mit dieser rolle überfordert wäre. Das nur für den Fall, dass diese Frage bei euch noch nicht geklärt ist (ging aus der Frage nicht hervor). Ansonsten: Es ist SEHR wichtig, dass du dich beim Gassi gehen mit deinem Hund beschäftigst. Mach dich ruhig mal zum Clown, indem du versuchst, ihm das Stöckchen abzujagen (findet mein Großer toll). Versteck dich und lass ihn suchen, spiele Apportieren mit ihm usw. Für deinen Hund ist es irgendwann das Grösste, mit dir zu spielen und er wird die anderen Hunde fast ignorieren. Allerdings dauert das seine Zeit. Mit mind. einem halben Jahr musst du schon rechnen. Ansonsten: Über mit deinem Hund, auf Kommando "Halt" stehen zu bleiben. Wenn er das kann, sollte es auch klappen, wenn er auf andere Hunde losstürmt.
Das klappt auch alles ganz super, aber er soll ja auch mit anderen Hunden spielen. Sobald ich ihn von der Leine lasse, die anderen sind es ja auch, wollen die anderen erstmal schnüffeln und dann erst spielen. Unserer aber nicht, der tobt sofort los und ist dann einfach total übermütig. Er ignoriert dann auch deren Abwehrsignale und fordert sie trotzdem immer wieder zum Spiel auf indem er sie anspringt und zu Animieren versucht. Natürlich unterbinde ich dann das Spiel und geh mit ihm weiter. Klappt auch, aber ich würde ihm gerne einen gesitteteren Umgang mit Artgenossen beibringen um ihm die Möglichkeit zum Toben zu geben. Sind ja nicht alle Hunde so wie er und mancher möchte gern mit ihm spielen, aber eben ruhiger.