Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo?

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Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo?
Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo?

Ganz klar: JA!

Es gibt so viele Beispiele von Mikroaggressionen und Manipulationen in zwischenmenschlichen Beziehungen, dass es sonderbar ist, dass wir uns noch nicht alle gegenseitig umgebracht haben.

Wenn das für dich sonderbar ist, dann läuft in deinem Umfeld einiges schief. Für mich ist das nämlich überhaupt nicht sonderbar. In meinem Umfeld ist es ziemlich erwartbar, dass niemand den anderen umbringt.

Es gibt Kulturen in denen Schläge als Disziplinarmaßnahme völlig normal sind.

Nur weil viele Leute etwas machen, wird die Tat dadurch nicht richtig.

Nun frage ich mich, ob es auch in Beziehungen einen Punkt gibt an dem Gewalt nachvollziehbar und eben das einfachste und effektivste Kommunikationsmittel ist.

Nachvollziehbar, vielleicht. Es gibt Situationen in denen man nachvollziehen kann wie es dazu gekommen ist.
Einfach ist es sicherlich auch. Kommunikation erfordert sehr viel Können, Ehrlichkeit, Selbstreflexion und Geduld. Gewalt ist da natürlich einfacher.
Effektiv ist Gewalt aber keines falls, wenn man eine gesunde Beziehung führen will.

Also nehmen wir an eine Frau demütigt ihren Mann indem sie ihn nach Strich und Faden betrügt. Ist es da denn nicht angemessen wenn der betrogene Mann ihr eine Ohrfeige gibt und anschließend ist die Sache durch?

Nein.
Die Sache wird nie einfach so durch sein. Da kann er auch noch dreimal auf sie einschlagen. Fremdgehen verletzt auf einer sehr tiefen Ebene die Beziehung. Das lässt sich nicht mal einfach so wieder ausgleichen

Mit der Ohrfeige ist dann vielleicht alles geklärt, sie hat ihn gedemütigt und er sie.

Nein, ist es nicht.
Man geht in den aller meisten Fällen nicht fremd um den Partner zu demütigen.
Wenn einer fremdgeht, dann ist die Beziehung schon kaputt gewesen. Irgendwas läuft falsch, sonst wäre die Person gar nicht erst fremdgegangen.
Und das repariert eine Ohrfeige auch nicht einfach so. Die Probleme, die zu dem Betrug geführt haben, lösen sich nicht. Dafür sind lange, lange Gespräche erforderlich.

Und selbst wenn es keine körperliche Gewalt ist, gibt es viele Menschen die sofern sie keine physische Gewalt ausüben können, dies über psychische Gewalt wettmachen. Kurze demütigende Bemerkungen vor Freunden. Entzug von Zuwendung, finanzielle Einschränkungen, kleine Drohungen im vorbeigehen "Wenn Du das tust, dann...naja, das willst Du nicht erleben."

Wie gesagt: Nur weil viele Leute etwas machen, wird die Tat dadurch nicht richtig.

Auch psychische Gewalt ist ein NoGo, wenn man eine gesunde Beziehung führen will.

Hallo SvetaAkhatova,

Bitte entschuldige, dass ich erst jetzt dazu komme, Dir meine Antwort zu schreiben. Du hast hier ohnehin bereits eine Fülle an Antworten bekommen und davon bereits einer durchaus guten den Stern gegeben. Aber vielleicht bringen Dir auch meine kleinen Gedanken nochmals ein paar Akzente für Deine Frage:

Ist Gewalt in Beziehungen tatsächlich immer ein NoGo? Viele sagen, dass Gewalt niemals legitim ist.

Weder in noch außerhalb von Beziehungen ist Gewalt (welcher Art auch immer) jemals legitim. Aus gutem Grund haben wir auch ein Gewaltmonopol, das bei der Polizei liegt, und steht jede Art von anderer Gewalt grundsätzlich unter Strafe.

Aber das sehe ich anders, es gibt so viele Beispiele von Mikroaggressionen und Manipulationen in zwischenmenschlichen Beziehungen, dass es sonderbar ist, dass wir uns noch nicht alle gegenseitig umgebracht haben.

Wenn jemand in einer Beziehung mit mir sowas versucht, dann werde ich das sofort beim ersten noch so kleinsten Mal sachlich und freundlich, aber ganz klar und eindeutig ansprechen, gemeinsam aussprechen und bereits so etwas als absolutes No-Go red-flaggen. Und zwar dermaßen unmissverständlich, dass der andere ganz genau weiß und begreift "Wenn er an einer Beziehung mit mir interessiert ist, dann kann er sich nicht einmal die kleinste Spur von dergleichen ein zweites Mal erlauben, sonst hat er komplett verkackt, die Beziehung wäre dann sofort komplett vorbei und jeglicher Kontakt beendet."

Ich hatte es hier https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-man-auf-double-binds-in-der-beziehung-reagieren#answer-544628226 schon erwähnt, was für mich der einzig tragfähige Weg in einer Beziehung ist:

Der Andere soll seine Meinung offen und direkt, sachlich, klar und präzise expressis verbis formulieren und ausdrücken.

... und natürlich immer auch absolut wohlwollend, verständnisvoll, vertrauensvoll, liebevoll.

Für Mikro-Aggression und Manipulation darf da in einer wirklich guten Beziehung keinerlei Platz sein. Und ich zeige auch ganz offen und direkt, dass es mich verletzt, wenn ich von meiner Seite her mit jemandem eine maximal wertschätzende und respektvolle Beziehung führe, aber mein größtmögliches Bemühen von der Gegenseite mit Mikroaggressionen und Manipulationen "erwidert" werden würde. Sowas lasse ich schon gleich beim allerersten Versuch dermaßen komplett auf Grundeis gehen, dass beim anderen dadurch völlig zweifelsfrei die Botschaft "Mach das NIE WIEDER, sonst hast Du mich NIE WIEDER auch nur in Deiner Nähe ... " ankommt.

Es gibt Kulturen in denen Schläge als Disziplinarmaßnahme völlig normal sind.

Mit "Kultur" hat das in meinen Augen überhaupt nichts zu tun. Nicht das Geringste. Es ist längst völlig zweifelsfrei wissenschaftlich erwiesen, dass Schläge z.B. als Erziehungsmaßahme in aller Regel verheerende Folgen bei den völlig wehrlosen Opfern hinterlassen und keinerlei erzieherischen Nutzen haben. Gegenüber jeglicher Art von "schwarzer Pädagogik" weiß man längst, wie wichtig es für ein Kind ist, von klein auf mit der Erfahrung aufzuwachsen, dass es absolut vorbehaltlos angenommen und geliebt wird.

Und einem Menschen, den man liebt, tut man keine Gewalt an.

Das Leben wird jedem Menschen oft genug Gewalt antun. Umso besser, wenn man dann Menschen hat, zu denen man jederzeit völlig offen ohne irgendwelche Ängste kommen kann und sich vor und für nichts und niemand zu fürchten braucht.

Genau das sollten gute Eltern für ein Kind sein.

Wenn ein Kind von klein auf mit dieser Erfahrung aufwachsen darf und darüber hinaus in seiner Entwicklung Schritt für Schritt bestärkt wird zur Eigenständigkeit und Eigenverantwortung, wenn es von klein auf für Erfolge jeglicher Art große Anerkennung und Bestärkung erhält, wenn es motiviert und insbesondere respektiert wird (auch bei den Grenzen, die es setzen möchte), und wenn die eigenen Eltern ein gutes Vorbild sind, wie man liebevoll miteinander umgeht und was der Unterschied zwischen "richtig" und "falsch" und "gut" und "böse" insbesondere im Blick auf das eigene Verhalten bedeuten, dann wird es noch nicht einmal ein lautes, geschweige denn ein böses Wort oder gar Gewalt brauchen, sondern da reicht dann schon ein wortloser, trauriger Blick, damit das Kind ganz schnell merkt "Ohhh ... das war jetzt nicht so toll". Und darüber kann man dann in aller Ruhe ganz sachlich und wohlwollend reden und alles so erklären, dass es das Kind versteht und daraus lernt.

Die eigentliche Kunst des Eltern-Seins ist, ihr Kind von klein auf als Person zu respektieren und von klein auf seine Entwicklung zur Eigenständigkeit und Eigenverantwortung zu unterstützen. Respekt, Höflichkeit, Anstand, Benehmen usw. lernen Kinder am besten dadurch, dass man ihnen gegenüber genau diese Verhaltensmuster zeigt - auch wenn das Kind manche Entscheidungen vielleicht auch 'mal anders trifft als die Eltern es gemacht hätten. Aber auch da kann man dann wohlwollend und verständnisvoll und aufgeschlossen miteinander reden und sich dadurch immer besser verstehen.

Mir tut jedes Kind einfach nur leid, das nicht so aufwachsen kann ... denn gerade die Erfahrung eines solchen respektvollen, verständnisvollen, wohlwollenden, aufgeschlossenen, offenen, ehrlichen und absolut gewaltfreien Miteinander-Umgehens stellt die besten Weichen für eine spätere echte und tiefe Beziehungsfähigkeit.

Damit wieder zurück zu Beziehungen:

Wenn ich mit jemandem eine tiefe, partnerschaftliche Beziehung führen möchte, dann möchte ich alles dafür tun, dass dieser Mensch sich in der Beziehung zu mir absolut sicher und selber immer ganz wohl fühlt; und dass die Beziehung für beide immer in jedem Moment in jeglicher Hinsicht eine ganz tiefe Freude und eine ganz große Bereicherung ist. Dazu gehört sowohl, dass man miteinander lachen kann, aber auch, dass man eine breite Schulter hat, an der der andere sich so richtig ausheulen kann, falls es nötig sein sollte.

Und allein schon all das schließt bereits jegliche Form von Gewalt, einschließlich von Mikro-Aggression und Manipulation, von vornherein komplett aus.

Also nehmen wir an eine Frau demütigt ihren Mann indem sie ihn nach Strich und Faden betrügt. Ist es da denn nicht angemessen wenn der betrogene Mann ihr eine Ohrfeige gibt und anschließend ist die Sache durch?

Wenn ich als Mann meiner Partnerin/Frau eine Ohrfeige gebe oder in sonst irgendeiner Weise körperlich oder psychisch gewalttätig bin, dann habe ich als Mann meine Ehre völlig verloren. Ich selber könnte mich nicht mehr im Spiegel ansehen. Ich bin selber eine sehr starke, aber auch sehr respektvolle Persönlichkeit. Und gerade auch in Beziehungen sind mir starke, respektvolle Persönlichkeiten als klares und markantes, aber auch ganz wohlwollendes und wertschätzendes Gegenüber total wichtig, mit denen man völlig offen und ehrlich, aber auch vertrauensvoll und aufrichtig über alles Mögliche und Unmögliche reden und all das auch "machen" kann (solange beide es schön finden und dabei glücklich sind).

Mich selber würde es auch überhaupt nicht demütigen, wenn sie es mit Seitensprüngen probieren wollte, sondern ganz im Gegenteil: Sie würde mir einfach nur total leid dafür tun. Sie wird ja dadurch selber nicht glücklich, sondern ganz im Gegenteil: Sie würde immer unglücklicher werden und sich selber immer wertloser fühlen, weil sie sich dadurch nur selber viel zu billig und ohne Wert und Würde hergibt und den Säuen zum Fraß vorwirft.

Sie käme sowieso jedesmal wieder völlig traurig zu mir zurück und würde sagen "Niemand geht so respektvoll, gut und liebevoll und mit mir um wie Du. Und niemand ist beim Sex auch nur halb so gut wie Du, einerseits total innig und zärtlich und andererseits total leidenschaftlich und intensiv ...".

Und wenn sie es mir erzählen würde, dass sie leider einen Seitensprung gemacht hat, dann würde ich ganz wohlwollend und behutsam und verständnisvoll mit ihr über alles reden und versuchen zu verstehen, warum sie es gemacht hat, was sie dabei erlebt hat usw.; und ihr dabei helfen, ihr Selbstwertgefühl wieder zurück zu bekommen und zu wissen, wie wertvoll sie eigentlich ist und dass sie sich einfach selber zu schade sein sollte, sich so billig wegzuwerfen.

Aber ich werde ihr auch ganz wohlwollend und liebevoll sagen, dass ich sie in unserer Beziehung nicht "festbinden" und nicht aufhalten will und kann und das niemals machen werde, sondern dass sie immer alle Freiheiten hat, egal was auch immer sie machen möchte und mit wem. Ich werde mich über jede Sekunde sehr freuen und ihr dankbar sein, die sie mir von ihrer Lebenszeit schenken und mit mir verbringen mag. Aber es wird für sie nur dann wirklich eine schöne und tiefe Erfahrung sein, wenn sie das einzig und allein deswegen tut, weil sie selber genau das völlig frei von sich selber heraus tut und ganz bewusst meine Nähe suchen (und mich am liebsten nie wieder verlieren 😎) will. Aber das ist keine "Selbstverständlichkeit" und es kann schon gar nicht jemals zu einer "Verpflichtung" werden, sondern das ist jeden Tag wieder neu und jede Sekunde ein ganz großes Geschenk, das man bekommt.

Und wirklich schön und bereichernd ist das für beide Seiten in meinen Augen nur dann, wenn eine Beziehung genau auf dieses Fundament aufgebaut ist: Zwei starke Persönlichkeiten, die Zuneigung und dann mit der Zeit Liebe zueinander empfinden, sich immer wieder frei und bewusst dafür entscheiden, gemeinsame Zeiten und Inhalte in ihrem Leben miteinander zu verbringen und sich gegenseitig ihre Zeit zu schenken, sich gegenseitig immer so offen und ehrlich, so verständnisvoll und aufrichtig, so wohlwollend, vertrauensvoll und zärtlich wie es nur menschenmöglich ist, behandeln wollen; so dass jeder das als unvorstellbar großes Glück und Bereicherung und Freude empfindet.

Wie sollte Gewalt darin einen Platz haben ... ?? Das wäre unfassbar zerstörerisch.

Und das kommt in so viele Beziehungen vor, dass ich langsam glaube, dass es ein ganz normaler Mechanismus ist, der einfach an bestimmten Punkten einsetzt und wenn diese Punkte überschritten werden die normale Abfolge dann eben die Ausübung von irgendeiner Form von Gewalt passiert.

Leider gibt es mehr als genug toxische Beziehungen, in denen es zerstörerisch zugeht und die für die Partner längst keine Bereicherung, sondern ganz im Gegenteil eine heftige Belastung sind und wo sich die beiden mit seelischer und körperlicher Gewalt überziehen - beginnend mit Mikroaggressionen und Manipulationen. Schön ist das nicht. Für beide nicht. Deswegen würde ich das weder selber machen noch auch nur im Geringsten zulassen, sondern da sofort in einem offenen und direkten Gespräch knallharte Grenzen setzen und beim nächsten Mal tatsächlich weg sein, wenn jemand, an dem ich eigentlich Interesse haben würde, auch nur den geringsten Anflug von derartigen Verhaltensmustern zeigen würde. So groß kann mein Interesse gar nicht sein als dass ich mich auf sowas einlasse, weil das nur zwingend und gnadenlos zum Scheitern verurteilt ist, wenn es nach einem ersten klärenden Gespräch erneut versucht wird ... .

Und selbst wenn es keine körperliche Gewalt ist, gibt es viele Menschen die sofern sie keine physische Gewalt ausüben können, dies über psychische Gewalt wettmachen. Kurze demütigende Bemerkungen vor Freunden. Entzug von Zuwendung, finanzielle Einschränkungen, kleine Drohungen im vorbeigehen "Wenn Du das tust, dann...naja, das willst Du nicht erleben."

Wie gesagt: Soweit kommt es bei mir erst gar nicht. Weder von meiner Seite noch von der anderen. Wenn ein Mensch für mich wertvoll und wichtig ist, dann werde ich ihn niemals demütigen – egal was sie oder er gemacht hat – und werde niemals mit solchen Dingen kommen. Und selber bin ich mir auch absolut zu schade, als dass ich dergleichen nur eine Sekunde mit mir machen lasse.

Man muss sich selber immer mindestens genausoviel wert sein, wie es der wertvollste andere Mensch ist, den man in seinem Leben hat. Und dann können zwei starke Persönlichkeiten sich ganz bewusst in aller Freiheit auf eine stets absolut wohlwollende und bereichernde, glückliche Beziehung einlassen und miteinander "durch dick und dünn gehen".

Aber Gewalt welcher Art auch immer hat da überhaupt keinen Platz und ist ein absolutes No-Go ... selbst dann, wenn der andere fremd geht. Das ist ihre bzw. seine Entscheidung; und er hat auch in einer Beziehung zu mir alle Freiheiten.

Und was besseres, als dass sie (oder er) nachher kommt und total glücklich darüber ist, dass sie ihr schlechtes Gewissen abladen kann und ihren Selbstwert, den sie damit selber in Sprünge geschlagen hat, bei mir wieder zurückbekommt und sagt "Niemand geht so respektvoll, gut und liebevoll und mit mir um wie Du. Und niemand ist beim Sex auch nur halb so gut wie Du, einerseits total innig und zärtlich und andererseits total leidenschaftlich und intensiv ..."; könnte mir ja nicht passieren. Da hört sie bzw. er sich dann sowieso das Fremdgehen ganz schnell auf ... 😇.

Alles Gute für Dich und liebe Grüße 🙂

Aus Sicht eines Menschen mit "abendländischer Kultur" ist Gewalt in der Beziehung definitiv kein Mittel, welches geduldet werden sollte, weil es vielleicht in anderen Völkern ok ist, wenn man Schläge austeilt.

Egal, ob Beziehung oder nicht: Es ist immer so, dass der stärkere den schwächeren schlägt. Oder zumindest das voraussetzt (kann ja auch mal anders enden...^^).

Kein Mann würde (s)eine Frau schlagen, wenn er wüsste, er kriegt dann so dermaßen die Hucke voll, dass er 3 Tage nicht sitzen kann.

Auch Kinder werden geschlagen, weil sie sich nicht wehren (können).

Egal, wie es Menschen darstellen, welche Gründe sie haben, weswegen sie schlagen - es ist IMMER so, dass sie die Gewalt nur in eine Richtung akzeptieren, nämlich von sich ausgehend an andere.

Das ist schon mal erbärmlich.

Und dann noch die Bereitschaft, Menschen zu schlagen, die man angeblich liebt...

Wie soll man unter diesen Aspekten Gewalt in der Beziehung / Familie befürworten?

Gar nicht.

Ja, Gewalt ist ein No-Go. Ich glaube auch nicht, dass es viele Beziehungen gibt, in denen nach einer Ohrfeige wieder alles geklärt und gut ist.

Ja.

Es sei denn sie ist gewollt, z.B. bei BDSM-Spielchen. Und selbst dann darf das nie so weit gehen, dass es zu dauerhaften Schäden kommt.