Ist es normal, dass ich eigentlich nur sehr wenige Menschen sympathisch finde?

6 Antworten

Ich finds lustig, dass du von "piek-fein" sprichst, aber Mainz meinst. Es gibt kaum eine provinziellere Landeshauptstadt in Deutschland. 😁


Hessen001 
Fragesteller
 27.10.2022, 17:42

Ich mein ja auch nicht ganz Mainz, sondern bestimmte Menschen generell.

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kali01  27.07.2023, 02:29

Augsburg ist nur etwas größer als Mainz und das toppt glaube ich keine andere Stadt in der Kategorie "provinziell"....

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Wenn du alle Menschen magst, was ich dir durchaus glaube, ist das doch schon mehr als man erwarten kann. Jemanden Sympathisch finden ist ja auch nicht leicht, vieles muss passen und sich zusammenfinden, ich bin mir sicher dass du auch einen Anzugträger sympathisch findest, wenn er vom Wesen her zu dir passt.

Man muss sich auch nicht anbiedern, indem man sich z.B. einen SUV kauft, nur weil der Nachbar, Freund oder Schwager auch einen hat. Viel wichtiger ist doch eine Linie zu haben an der man festhält und zu seinen Schwächen zu stehen.

Bleib einfach wie du bist, gehe deinen Weg und mache dir keine unnötigen Gedanken, dann ist schon alles richtig.


Hessen001 
Fragesteller
 27.10.2022, 17:43
ich bin mir sicher dass du auch einen Anzugträger sympathisch findest, wenn er vom Wesen her zu dir passt.

Es geht mir auch nicht um Anzüge. Eher um eine bestimmte Haltung, wie ich sie (leider) hier bei vielen Homosexuellen Männern erlebe.

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ich würd halt einfach sagen leben und leben lassen, Bauernluft ist halt nicht jedermanns sache, und so wie du dich aufm acker wohlfühlst fühlen sich pikfeine menschen(egal welche sexuelle ausrichtung) halt in spießer-clubs wohl. und das ist doch total gut, jede Person hat eben ihren space wo sich sich wohlfühlen und entfalten kann und das ist ja auch praktisch da ihr euch dann weniger übern weg läuft und jeder einfach seiner wege geht.

Sympathie ist ja per se ein sehr individuelles Gefühl. In diesem Zusammenhang von "normal" zu sprechen erschließt sich mir nicht.

Du darfst ruhig unnormal sein, das ist nichts verwerfliches. Man sollte nur ein Augenmerk darauf haben, was es mit einem selbst macht. Das Stockholm-Syndrom wäre z.B. ein negatives Beispiel für Symphatie. Auch kommt es sicher nicht gut an, wenn man Leute sympatisch findet, die kleinen Hunden die Ohren abschneiden. Das sagt halt dann auch eine Menge über einen selbst aus.

Landluft finde ich, inklusive Jauche, auch nicht schlimm.

Man kann ja Menschen auch gleichzeitig sympatisch und unsympatisch finden, weil man nur bestimmte Aspekte eines Menschen betrachtet.

Ich mag z.B. Leute im Anzug, solange ich keinen Zusammenhang mit Ausbeutern herstelle. Börsenspkulanten, skrupellose Manager, ect.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Hessen001 
Fragesteller
 27.10.2022, 17:47

Es geht mir auch nicht unbedingt um Anzüge. Du bist selbst Homosexuell. Hast du dir bei manchen Homosexuellen Männern auch schon gedacht: "Den kann ich ja nicht mal anfassen, sonst geht das ganze Styling ja kaputt..." ? Ich finde, viele Homosexuelle Männer legen ein extrem zu hohen Wert auf Äußeres und Styling.

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Also ich finde Dich sympathisch , ein Gedichte zitierender Landwirt mit Hang zu Schlager der es gemütlich angeht , nur die Großstadt passt nicht :)


Fjolnir  27.10.2022, 14:31

Made my Day :-))))

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Hessen001 
Fragesteller
 27.10.2022, 17:47

Nicht Landwirt; eher Dorfpfarrer 😂

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