Ich möchte einen Hund und mein Partner nicht?

9 Antworten

Hallo liebe Instagrmer,

Ich möchte einen Hund und mein Partner nicht?

Habt ihr Beide schon einmal gemeinsam eine Liste an Pro und Contras zusammen getragen? Ich stelle es mir so vor, dass ihr euch einen Nachmittag dafür Zeit nehmt, schön Kaffee/Tee kocht, leckeren Kuchen kauft/backt und in der Küche, zueinander wohlgesonnen, aufschreibt, was es für Vor- und Nachteile haben könnte. Eventuell könnt ihr auch im Internet gemeinsam schauen, welcher Hund denn, wenn, in Frage käme.

Danach lasst ihr das Thema erst einmal wieder los, schlaft darüber und setzt euch eventuell einen Stichtag, wo ihr final noch einmal darüber reden werdet. Bis dahin wird das Thema komplett ad acta gelegt.

Was meinst du, ist das eine gute Idee? :-)

beste Grüße DaLi🙋‍♀️, Leo😺 und Mishu😺

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – systemisch-psychologische Beraterin/Coachin

Wenn nicht alle einen Hund wollen, dann macht eine Anschaffung keinen Sinn. Darunter leidet am Ende der Hund.

Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder du trennst dich und adoptierst einen Hund, oder du bleibst bei deinem Partner und verzichtest auf einen Hund.

Ich persönlich würde mich immer für die erste Möglichkeit entscheiden, aber ich kann nur für mich sprechen.

Ihr seid derart unterschiedlich in euren Bedürfnissen, dass es kaum einen Weg gibt, der beide zufriedenstellt.

Du wirst dich entscheiden müssen, was dir wichtiger ist. Der Hund, der dir so viel bedeutet und den du brauchst, um deine Zeit zu füllen, oder dein Freund, der ein Tier kategorisch ablehnt.

Eine denkbare Lösung wäre, wenn du dir ab und zu einen Hund ausleihst und mit ihm spazieren gehst oder auf den Abrichteplatz. Könntest du dir das vorstellen oder in die Tat umsetzen? Wenn dir das zu wenig ist, bleibt dir nur die Trennung.

Wir reisen aber nur 2-3 mal im Jahr und nächstes Jahr machen wir sowieso nicht viel weil wir sparen wollen. 

Ja, und, was interessiert nächstes Jahr?

Der Hund lebt 10+ Jahre. Du musst Dich also so lange im Voraus festlegen, das Du auch die ganze Zeit den Hund irgendwie mit einplanst, Dein Leben darauf abstimmt, das ein Hund bei Euch ist.

Das ist kein Gegenstand, den man immer mal wieder bei Freunden oder der Familie "lagern" kann, wenn er einem gerade im Weg ist. – Das ist ein Lebewesen mit Bindung an sein "Rudel".

Kurz: Das sollte man nur machen, wenn man gemeinsam dabei an einem Strang zieht. Wenn einer der beiden Partner das nicht möchte, dann sollte man das Thema abhaken.


Instagrmer 
Fragesteller
 18.02.2024, 10:23

Ich hab mein ganzes Leben mit Hunden verbracht mir brauchst du als letztes sagen das es kein Gegenstand ist. Und meine groß eltern gehören zum Rudel dann und sie fühlen sich dann auch nicht so einsam wenn für drei stunden mal der Familien hund da ist für sie zum kuscheln. Nein das thema ist sicher nicht abgehakt. Mein Partner müsste sich nicht mal kümmern es würde ihm nicht mal arbeit machen und er mag Hunde auch es geht hier nur darum herauszufinden warum er sich so weigert gegen einen Hund ich denke vielleicht ist er mit dem Tod seines Hundes nie klar gekommen emotional.

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Waldmensch70  18.02.2024, 10:28
@Instagrmer

Du hast hier öffentlich nach unseren Meinungen gefragt. Also lebe jetzt auch damit wenn ich Dir meine dazu schreibe.

Es gibt keinen Grund da jetzt dagegen zu halten.

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William1307  18.02.2024, 11:16
@Instagrmer

dann frag deinen Freund doch mal ganz direkt was der wirkliche Grund ist.

Und auf deine Großeltern kannst du dich nicht ewig verlassen. die werden irgendwann nicht mehr da sein oder keine Möglichkeit mehr haben sich um einen Hund zu kümmern.

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Zu einem Hund "überreden" kann und sollte man niemanden. Ein Hund ist kein "Gegenstand".


Instagrmer 
Fragesteller
 18.02.2024, 10:32

Es geht hier nicht ums überreden. Ich will herauszufinden wieso weshalb warum. Warum möchte er keinen obwohl er Hunde liebt? Warum entscheidet er sich gegen einen obwohl er den Hund von einer Verwandten total toll findet total liebt und selbst gerne so eine Rasse hätte und mir dann doch sagt er will keinen. Das ist ein emotionales Thema kein rationales Problem bei uns.

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Goodnight  18.02.2024, 11:13
@Instagrmer

Eben weil er Hunde liebt und realistisch einschätzt, dass es der falsche Zeitpunkt für einen Hund ist..

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