Schon seit vier Jahren grĂŒbel ich darĂŒber ob ich eine Depression habe, vieles deutet darauf hin und vieles besagt das ich keine Depression habe, selbst das eigene Testen auf "Testedich" hat mir nichts gebracht.
Das Ergebnis ist ja dann doch nur eine Vermutung, bei den verschiedenen Tests stand ich als schwer depressive, leicht depressive oder als kern gesund da.
Bei jedem Test kam etwas anderes raus, wobei es mich verwirrt hat.
Ich wurde seit meinem 5. Lebensjahr von meiner Mutter misshandelt bis ich mit 9 Jahren mit blauen Flecken, Kratzspuren, usw. zu meinem Vater zog.
Ich ging vier Jahre lang zum Physiologen, dieser hat mir nicht wirklich geholfen, ich habe mich nicht wohl gefĂŒhlt und nur die guten Dinge aus meinem Leben erzĂ€hlt, da ich immer das GefĂŒhl hatte das meine Eltern am ende des GesprĂ€ches alles darĂŒber wissen. Dies fĂŒhrte zum Schluss das ich nun seit 1 und halb Monaten von der Physiologin " freigesprochen " wurde ( das heiĂt ich muss nicht mehr zu ihr gehen).
Am Anfang hatte ich riesige Aggressionsprobleme ich habe meine neuen Freunde geschlagen, genauso wie es meine Mutter bei mir tat, obwohl meine Freunde mich akzeptiert und geliebt hatten.Irgendwann sah ich ein das es falsch war und versuchte mir es abzugewöhnen, doch das ist schwer, sogar heute rutscht mir die Hand bei ihnen noch aus, doch sie wissen darĂŒber Bescheid das das keine Absicht ist und verzeihen mir immer wieder.
ich möchte mich oft umbringen wenn mir etwas zu viel wird, selbst bei der kleinsten Kleinigkeit, doch am ende tue ich es nicht weil ich denke das ich dafĂŒr geboren wurde meine Geschwister vor meiner Mutter zu beschĂŒtzen.
in dem Moment wo ich mich umbringen möchte denke ich immer an meine liebsten und das hindert mich daran.
dazu muss ich sagen das ich ein sehr schwieriger Mensch bin, man muss also immer nach meiner Flöte spielen und wenn man das nicht tut komme ich direkt wieder in diese Phase.
ich habe aber auch Mitleid - das meistens aber nur fĂŒr Tiere, wenn jemand einen Tier etwas antun möchte werde ich wortwörtlich zum Löwen. selber kann ich nicht mal eine Fliege töten, das bringt zu viele SchuldgefĂŒhle auf.
ich weiĂ das "Mensch" zu dem Begriff "Tier" gehört aber bei ihnen fĂŒhle ich keine reue, ich könnte sie zwar niemals umbringen aber foltern oder so.
ich glaube auch das ich eine Essstörung entwickelt habe, das heiĂt in der Nacht fresse ich mir den Frust immer rein, kann das eine folge von dem ganzen sein was ich durchmachen musste?
es deuten noch mehrere Sachen auf eine Depression hin aber auch viele Dinge sprechen dagegen.
Ich habe das nötigste jetzt hier in diese Frage gepackt da mir nicht mehr so viele Wörter zum schreiben ĂŒbrig sind. ( 2 Zeichen/Wörter)
vielen Dank fĂŒr deine Antwort, wie schĂ€tzt du mich ein?
Ps: zum doctor möchte ich ungern gehen, ich weià nicht wieso aber ich habe angst davor und möchte auch nicht das meine Eltern (wenn ich eine Depression hÀtte) davon wissen, sonst machen sie sich nur unnötig sorgen.
Habe LAS