Warum fangen manche Männer erst dann für eine Frau richtig zu kämpfen an wenn sie erfahren, dass diese plötzlich vergeben ist?
Sprich wenn sie noch nicht gebunden ist, ist noch alles so easy cheasy,- sie daten sie, aber eben doch keine feste Beziehung anstreben-aber wenn sie dann erfahren, dass man gebunden ist, scheinen sich einige sich extrem zu bemühen? ist das männliches Verhalten oder eher einfach toxisch?
4 Antworten
Was man nicht bekommt, will man wohl immer gern haben, und was vermeintlich sicher ist, wird weniger interessant. Das mag vielleicht dahinter stecken, oder es eben reizen, gegen einen anderen Mann um eine Frau zu kämpfen und sich zu messen.
Ich finde das nur etwas kindisch und wenig respektvoll. Eine Frau wird damit zur Trophäe und Beziehungen werden nicht geachtet. Das wird schnell ganz toxisch.
Es liegt allerdings auch an einer Frau, klarer zu kommunizieren. Frauen zögern ja Männern gegenüber ebenfalls etwas, eine Beziehung einzugehen, bleiben offen. Insofern ist es verständlich, wenn Männer dann ebenfalls lieber vorsichtig sind.
Nur werden dann von Männern leicht auch die Signale und Wünsche von Frauen nicht verstanden, für eine Partnerschaft offen zu sein - aber eben nicht um jeden Preis und abhängig vom Bemühen und ernsthaften Interesse.
Für mich zeugt ein solches Verhalten sowohl von Unreife als auch mangelnder Erfahrung Frauen und Beziehungen gegenüber.
Nein, es ist menschlich. Denn auch Frauen können durchaus so agieren.
Da ist einer nicht gut genug aber kaum begehrt ihn eine andere Frau und bahnt sich da was an, bereuen sie ihren persönlichen Rückzieher und versuchen wieder Land zu gewinnen bei ihm.
Das findet sich auch im Tierreich, so dieser Futterneid. Das Fressen der Schwesterkatze ist natürlich viel verlockender, als das Eigene, dabei ist es das Gleiche.
Etwas beginnt sofort an Wert zu steigen, sobald sich jemand dafür interessiert und dabei glücklich aussieht.
Machte sich ja auch Tom Swayer zu Nutzen. Er musste zur Strafe den Zaun von Tante Poli streichen. Das tat er so genüsslich, sagte den andern Kindern, die ihn zuerst aufzogen, dass er das echt gerne tut. Es wunderbar sei.
Er spielte dies so gut, dass am Ende die andern Kinder ihm was zahlten, damit sie auch ein paar Zaunlatten frisch anpinseln durften.
Das macht sich auch die Werbung zu Nutze...nimm eine berühmte Schönheit die von deiner Gesichtscreme schwärmt und viele wollen diese Creme auch haben.
Man könnte nun meinen, man muss jemanden nur eifersüchtig machen, den Futterneid ins Spiel bringen, um denjenigen zu kriegen, den man wirklich möchte, einem aber verschmäht hatte.
Denn kaum geht er als Sieger vom Platz, bist du wieder uninteressant für ihn. Von daher sollte man solchen Spielen tunlichst aus dem Weg gehen und sein gefundenes Glück, mit jemandem der einfach so, zu einem Ja sagte, geniessen und hüten.
Wenn die Frau nichz dazu sagt, kann man ja nicht wissen. Erst dann, wenn er es selber erfährt, ist das asozial von ihr
erst dann für eine Frau richtig zu kämpfen an wenn sie erfahren, dass diese plötzlich vergeben ist?
Ist das denn so?
ist das männliches Verhalten oder eher einfach toxisch?
Ich kenne das nicht so. ... aber auch weibliches Verhalten kann toxisch sein. Da unterscheiden sich die Geschlechter nicht sehr ...
... außer im Vorwürfe machen. Dabei führen die Frauen. 😇