kind mit 16?

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Hör auf dich, wenn du die Schule fertig bekommst, warum nicht!


anik2883 
Fragesteller
 20.05.2024, 21:56

dankeschön das hat mein tag versüßt

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Was mir dazu direkt durch den Kopf geht:

Reife?

Also auch das Verantwortungsgefühlt, eigenständig informieren über alles Wichtige (plus Vorbereitugnskurs, Kurs zur Säuglingspflege, Erste Hilfe Kurs für Säuglinge/ Kleinkinder).

Das Wissen, das dann künftig das Kind an allererster Stelle steht. Egal ob man als Elternteil müde oder hungrig ist, Kopfschmerzen hat, die Periode hat, von Freunden zur ultraangesagten Party des Jahres eingeladen wurde.

Das Wissen, das man dieses Kind nicht allein durch Liebe großziehen kann.... und das die Großeltern des Kindes nicht immer da sein werden/ wollen/ können um finanziell unter die Arme zu greifen oder aufs Kind aufzupassen.

Reif wäre..... meiner Meinung nach.... wenn man wenigstens nen Schulabschluss in der Tasche hat (einen den man eben gut erreichen kann) und dann ne Ausbildung abgeschlossen hat - bevor(!) man Vater/ Mutter wird. Denn man weiß nie ob man sich wirklich auf die Finanzen des anderen Elternteiles oder der Großeltern verlassen kann (wahrscheinlich nicht).

Und man hat erst mal ne ganze Zeit das Jugendamt im Nacken (zum Schutz des Kindes), als minderjähriges Elternteil.

Wenn derjenige die Reife hätte, wüsste er, dass ihm mit 16 kein Sorgerecht zusteht und er deswegen frühestens in zwei Jahren ein Kind bekommen sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.

Du hast die Reife dazu nicht mit 16.

Ich bin mit 21 Mutter geworden (absolutes Wunschkind) und im Nachhinein betrachtet war ich nicht reif genug. Ich würde jetzt mit 36 viel anders machen und bin auch viel gechillter.

Egal um was es geht, man braucht dafür die Unterschrift der eigenen Eltern. Das wäre unpraktisch…