Keine Bilder beim träumen oder vorstellen?
Wenn ich die Augen zu mache und versuche mir zb einen Stift vorzustellen sehe ich garnichts. Außerdem träume ich richtig komisch also keine Bilder lässt sich komisch beschreiben ich sehe keine richtigen farben und nur Umrisse. Kann man sich das irgendwie so antrainieren oder so und wie ist das bei euch ?
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4 Antworten
Obwohl wir größtenteils eine andere Empfindung haben, denken/träumen nur wenige Menschen in echten realistischen Bildern. Es sind eher Projektionen von Empfindungen, die in unserem Gedächtnis den Eindruck von klaren Formen hinterlassen.
Ich schaffe es mir ohnehin nicht, Dinge bildlich vorzustellen. Schemenhaft vielleicht, aber wenn ich etwas aus dem Gedächtnis zeichnen müsste, z.B. ein Fahrrad, wäre das alles, nur kein funktionierendes Gebilde. Und genauso sieht es auch in meinen Träumen aus. Absolut chaotisch, grau, verschwommen und allein durch projizierte Gefühle mit Leben gefüllt.
Ich denke, dass man das nicht trainieren kann, wenn dann höchstens durch Klarträume.
Bei mir ist es ähnlich. Ich nehme die Umgebung in der ich mich im Traum befinde sehr deutlich war, aber die Menschen darin haben keine Gesichter, zumindest achte ich nie auf Gesichter, obwohl ich aber immer genau weiß, mit wem ich es zu tun habe.
Beim Meditieren, sehe ich dann Gesichter sehr deutlich, falls welche auftauchen.
Ich träume manchmal ziemlich lebhaft und sehe manchmal Personen oder die Umgebung deutlicher. Meist ist es ziemlicher Unfug wie: ich kämpfe gegen einen Joghurt, mein Ex-Chef rettet und bei einer Zombie-Apokalypse, ich sortiere leere Ordner in einer unheimlichen Grotte und derlei Blödsinn. Manchmal sind es Klarträume bei denen ich denke: Oh mann, so ein Quark, wach besser auf.
